Montag, 08. April 2024
07.30 Uhr:
Das Agricolagymnasium erstrahlt nicht nur im Glanze der weißen Frühlingspracht, sondern vor allem im Angesicht einer spannenden Woche voller Superheldenmomente. Superhelden? In der Schule? Ja tatsächlich, denn heute geht der Heldenspaß am Lernen in die erste Runde. Nach einer sonnigen Begrüßung durch die Schulleitung und einer kurzen Einweisung durch die jeweiligen Jahrgangsleitenden starten die Lernenden mit ihren Projekten. Zwischen Fahrradreparatur, Möbelbau und Alltagssport finden auch wissenschafts- und zukunftsorientierte Projekte, Umgang mit Steuern und Finanzen oder auch Berufsorientierung ihren Platz. Soziale Projekte wie ein Besuch im Seniorenheim sind ebenso Highlight wie der Besuch der Referenten durch die Bundesbank. Die Lernenden sind hellauf begeistert und so wundert es kaum, dass zwischen dem bunten Treiben, schnellen Schritten der Lehrkräfte und Referenten Platz ist für Zurufe der Klassen wie „Das ist wirklich toll!“, „Yeah. Schule mal neu gedacht!“ oder „Sowas sollten wir öfter machen – flexible Arbeits- und Pausenzeiten.“
13.15 Uhr:
Was für ein Tag geht zu Ende. Ein Rundumblick über den Hof und in das Schulgebäude hinein zeigt viele zufriedene, im Schweiße ihres Angesichtes auch geschaffte, aber vor allem motivierte Gesichter. Die ersten Möbel sind gebaut, die Torwandlöcher zugeschnitten, die Hochbeete neu bepflanzt, die Wäsche gefaltet, der Wassertank befüllt und alte CD-Hüllen zu praktischen Miniaufbewahrungsboxen „upgecycelt“. Die Bibliothek ist für das Streichprojekt vorbereitet, die Farben für die Schulhofbemalung bestellt und alles Wissenswerte für die Zukunft gibt den Gedanken der Lernenden Anstoß für mehr.
Nun bereitet sich alles vor auf einen weiteren spannenden Tag, der ebenso sonnig wie vielseitig, kreativ wie engagiert seinen Lauf nehmen wird. Einen herzlichen Dank gilt allen Beteiligten, euch Lernenden und all den engagierten Referentinnen wie Referenten.
Wir haben diesen Tag zu einem wahren Superheldenmoment gemacht.
“Heroes are made by the paths they choose, not the powers they are graced with.”